Krieg ist nie nur wo gekämpft wird. Krieg ist überall wo Menschen
daran beteiligt sind. In Deutschland haben wir dafür ein seltsam
passendes Wort – Heimatfront. Deutschland is a good country beleuchtet die Heimatfront
des deutschen Einsatzes in Afghanistan. Im Zentrum des Films stehen
Soldatenfamilien und afghanische Flüchtlinge. Ihren Kampf mit dem Krieg
und seinen Folgen hier in Deutschland begleitet Deutschland is a good
country über viele Monate.
TRAILER & RECHERCHEINTERVIEWS MIT DEN PROTAGONISTEN DES FILMS
DEUTSCHLAND IS A GOOD COUNTRY I WEBTRAILER ENGLISCH
Ab Ende Oktober 2013 soll unser Dokumentarfilm
"Deutschland is a good country" auf Deutschland-Tour gehen. Der Film
beleuchtet die deutsche "Heimatfront" des Krieges in Afghanistan. Im
Zentrum des Films stehen Soldatenfamilien und afghanische Flüchtlinge.
Ihren Kampf mit dem Krieg und seinen Folgen hier in Deutschland
begleitet "Deutschland is a good country" über viele Monate. Jede
Vorstellung des Films wird von einer Podiumsdiskussion zum Thema
begleitet.
DAMIT DIE TOUR STARTEN KANN BRAUCHEN WIR EURE HILFE
Warum
brauchen wir Unterstützung für unsere Kinotour?
In
den letzten 3 Jahren, haben wir mit kostenloser Hilfe vieler
Filmschaffender und sehr großen eigenem Einsatz "Deutschland is
a good country" realisiert. Der Film hatte Ende August eine
sehr erfolgreiche Premierenwoche in Leipzig. Wir haben viele Anfragen
aus ganz Deutschland. Kleine Kinos und Kulturvereine wollen den Film
gerne zeigen. Und alle wollen, dass wir den Film begeleiten, damit es
im Anschluss eine spannende Diskussion zu Thema und Film geben kann.
Leider haben weder die kleinen Kinos, noch die Vereine Geld um unser
Kommen zu finanzieren. Darum brauchen wir finanzielle Hilfe. Das Geld
der Crowd ermöglicht uns ausserdem Zeit zu investieren um über
lokale Netzwerke vor Ort Aufmerksamekeit zu erzeugen, sowie Experten
für die Filmgespräche zu gewinnen.
Mehr
zur Tour, Terminen, Film, Team & Hintergründen
Würden
Sie gern als Mensch zweiter Klasse behandelt werden? Würden Sie sich
gern sagen lassen, wo Sie einkaufen dürfen und wo nicht? Und würden Sie sich gern sagen lassen, was Sie
für sich und ihre Kinder kaufen dürfen, und was nicht? Nein!? Dann
helfen Sie bitte den AsylbewerberInnen im Landkreis Leipzig! Denn sie werden derzeit genauso behandelt!
Im
Landkreis Leipzig bekommen Asylbewerber kein Bargeld, sondern nur
einen geringen Betrag des ihnen zustehenden Hartz 4 Satzes in Form
von Gutscheinen. Mit diesen Gutscheinen können sie nur bestimmte
Waren einkaufen. Und das auch nur in bestimmtem Geschäften.
In
Sachsen gibt es das Gutscheinsystem für AsylbewerberInnen nur noch
im Landkreis Leipzig. In den meisten anderen Bundesländern ist
dieses System bereits ganz abgeschafft. Dort bekommen die
AsylbewerberInnen Bargeld, um Lebensmittel und Waren des täglichen
Bedarfs kaufen zu können.
Es ist
unbegreiflich, warum der Landkreis Sachsen immer noch auf Gutscheinen
besteht.
Neben
den vielen Problemen, die die Gutscheine den AsylbewerberInnen
bringen, kosten sie auch viel mehr als Bargeld.
Mit den
Gutscheinen kann nur in bestimmten Läden bezahlt werden. Spielzeug,
Geschirr, Schreibwaren und ähnliches dürfen mit den Gutscheinen gar
nicht gekauft werden.
Der
Einkauf mit Gutscheinen ist jedes mal eine Erniedrigung.
Helfen
Sie den AsylbewerberInnen im Landkreis Leipzig! Leiten Sie unser
Youtube-Video an Freunde und Bekannte weiter!
Schreiben
Sie dem Landrat und fordern Sie ein Ende des menschenunwürdigen,
diskriminierenden Gutscheinsystems.
Briefe
an: Landrat Gerhard Gey Stauffenbergstrasse 4, Haus 2 04552
Borna
E-mail: gerhard.gey@lk-l.de
Telefon: 03433 241
1001
Hier auch der Protestaufruf der AsylbewerberInnen des Landkreis Leipzig für den 5.10.2012
Könntet ihr von 224,97 Euro im Monat leben? Asylbewerber müssen das!
Zur Zeit bekommen sie damit noch weniger Geld als Hartz IV Empfänger. Und meistens sind das nur Sachleistungen und kaum Bargeld.
Asylbewerberheim in Leipzig
Am Mittwoch entscheidet das Bundesverfassungsgericht ob diese Ungerechtigkeit aufgehoben wird und Asylbewerber bald wie Hartz IV Empfänger behandelt werden.